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Nachfolgend eine kleine Auswahl meiner Gedanken, hier in Gedichten und kurzen Texten notiert:
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Licht aus Stille
Ich mag dein Licht aus Stille. Den Glanz der Zeit in deinem Blick. Das sich spiegelnde Glück des Seins in deines Herzens Ruhe.
Die Langsamkeit deines Atemzuges, ohne Wettlauf gegen die Wirklichkeit. Die Unverwundbarkeit deiner Erinnerungen, geborgen im Schutze der Zeit.
Ich mag deine Engel als Hüter der Seele, dein Vertrauen in jeden Moment des Bestehens, gehüllt in die Wahrheit der Schöpfung, den Glauben an die Kraft der Ewigkeit.
Karin Ludwig
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Magische Momente
Ich liebe diese magischen Momente, in denen die Zeit so zerbrechlich ist, wie von der Kante rutschendes Glas.
Diese winzigen Augenblicke geöffneter Tore zum Tausch der irdischen Erfahrung mit Gottes Beschützern im Reich der Zeit.
Ich liebe das Durchdringen der Schleusen, zum Schweben im Raum der Ewigkeit, in denen das Bewusstsein nicht sehen kann. Eingebettet in Wahrheit und Glaube an des Lebens beständige Schöpfung.
Ich liebe diese magischen Momente, in denen die Bilder der Reise mit dem Herzen die Heimat berühren. Und wie stille Wasser Jahresringe bilden, in denen sich Kreise der Vergangenheit ziehen. Beständig wachsend, um in des Lebens Wellen zu tauchen, und zu kristallklarer Zeit mit dem Atem der Sonne zu den Himmelsmächten hinauf zu gleiten.
Karin Ludwig
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Wenn du deinen Träumen Flügel schenkst, wird dein Leben fliegen lernen.
Karin Ludwig
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Federleicht
Wenn dich Gedanken tragen, weit weg, in eine andere Welt abholen, über den Rand der Wirklichkeit fließen, durch die Zeit hindurch -
lass dich mitnehmen, federleicht, ohne Widerstand entführen, neugierig lächelnd.
Karin Ludwig
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Gedankenruhe
Gedanken einfangen, festhalten, genau ansehen, von allen Seiten betrachten, durch Schleier kaum erkennbar, sie verstehen lernen, begreifen können -
einen Mantel aus Sprache umhängen, dadurch zur Ruhe kommen und sichtbar werden lassen.
Karin Ludwig
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Wenn wir uns mit dem Zurückhalten ein bisschen zurückhalten, kommt mehr Leben in das Leben.
Karin Ludwig
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Der Glückliche fährt mit seinen Gefühlen oft Achterbahn, die Anderen stehen da und sehen zu. Zeitweise sind sie froh, nicht glücklich zu sein.
Karin Ludwig
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Zauber des Augenblicks Ein kleines wunderbares großes Wunder...
Meine kleinen Hände möchten begreifen dürfen, die kleinen wachen Augen möchten lernen, Gutes wahrzunehmen und sie sehnen sich nach Eurem liebevollen Schutz. Meine kleinen Ohren werden vieles hören und möchten mich behüten, indem sie mich durch Worte nicht verletzen lassen. Ich wünsche mir, von Euch zu lernen, gute Worte auszusprechen. Und mein kleines Lächeln möchte in die große weite Welt hinausgetragen werden, mein herzhaftes Lachen die Sterne erreichen. Die winzige Nase wird vom ersten Tag an den Duft des Daseins aufnehmen. Und meine kleinen Füßchen werden mich durch dieses wunderbare Leben tragen. Mein kleines Herz wird wachsen und ich wünsche mir, dass mit Eurer Hilfe ein großes daraus wird. Mit viel Liebe und Glück wird mein Leben traumhaft werden und schön bunt wie die Welt, in der wir leben. Ich werde Liebe aufnehmen, sie behüten und Liebe geben, unvergänglich. Und jeder Augenblick wird den Zauber in sich tragen, aus einem kleinen Wunder ein großes entstehen zu lassen. Mein Leben lang.
Karin Ludwig
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Lass dich von deinem Herzen und deinem Verstand leiten. Das Herz nährt den Verstand, doch der Verstand nicht das Herz. Folge möglichst beidem. Doch wenn du dich entscheiden musst, schalte deinen Verstand ein und folge deinem Herzen...
Karin Ludwig
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Deine eigene Wahrheit solltest du tragen können, wissen, dass nur du deine Wunder vollbringen kannst. Liebe in dir fühlen, Stürme überstehen, Stürme des Lebens bewältigen, deines Lebens - ihnen zeigen, dass sie dich zwar umwerfen können, doch du einmal mehr aufstehen wirst, um dem Leben ins Gesicht zu sehen und es letztlich anzulächeln.
Karin Ludwig
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* Flügel haben nicht immer Engel an sich, * * so wie Engel nicht immer Flügel an sich haben... *
Karin Ludwig
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In Liebe
Ich wünsche dir, dass du gehen darfst und ich dich behalten kann.
Ich wünsche dir, dass du mich loslassen kannst und ich dich festhalten darf.
Ich wünsche dir, dass deine Seele Frieden findet, auch wenn meine Seele dadurch ihren Frieden verliert.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg schnell zu Ende gehen kannst und dass du mich noch lange begleiten wirst.
Ich wünsche dir, dass du die Kraft hast, zu gehen und ich wünsche mir die Kraft, dich gehen zu lassen.
Ich wünsche dir, dass du nun gehst, und möchte aber, dass du bei mir bleibst.
Karin Ludwig
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Start und Ziel zugleich
Die Welt aus den Angeln zu heben - versprachst du mir einst.
Sterne vom Himmel zu pflücken - vor meinen Zehen auszubreiten.
Dass ich auf Wolken laufen darf - bis sie mich zu sehr kitzeln.
Du wolltest mich tragen - meine Sorgen mit nach Hause nehmen.
Sie einschließen - den Schlüssel in die Mitte des Flusses werfen.
Versprachst mir, dass Start und Ziel am selben Fleck sind, es keinen Unterschied macht, ob man rennt oder bleibt.
Ich stand da mit nackten Füßen - den Schlüssel in der Hand - direkt auf der Linie - als Sieger oder Verlierer.
Bin ich vergessen oder pflückst du noch die unzähligen Sterne vom Himmel?
Karin Ludwig
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